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Benard Biwott gewinnt den 41. Frankfurt Marathon

Verantwortlicher Autor: Markus Faber Frankfurt a.M. (DEU), 27.10.2024, 13:26 Uhr
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Frankfurt a.M. (DEU) [ENA] Benard Biwott aus Kenia gewinnt als Debütant in einem hochklassigen Rennen in einer Zeit von 2:05:54 Stunden die 41. Ausgabe des Mainova Frankfurt Marathon in der Männerkonkurrenz. Bei den Frauen siegte Hawi Feysa Gejia mit neuem Streckenrekord von 2:17:25 Stunden. Die Mitfavoritin aus Deutschland Laura Hottenrott musste das Rennen frühzeitig aufgeben. Bester Deutscher wurde Jan Lukas Becker auf Platz 37.

Im Rennen der Männer gab es einen überraschenden Debütanten-Sieg: Der 22-jährige Kenianer Benard Biwott gewann in 2:05:54 Stunden vor den Äthiopiern Gossa Challa und Lencho Tesfaye, die nach 2:07:35 beziehungsweise 2:08:02 im Ziel waren. Rechnet man die beiden beiden Siegzeiten zusammen, war es mit einer Gesamtzeit von 4:23:19 Stunden der schnellste Mainova Frankfurt Marathon der Veranstaltungsgeschichte. Nicht dabei waren der Äthiopier Herpasa Negasa und der Kenianer Eric Kiptanui, die ihre Zusagen für Frankfurt aufgrund von Verletzungs- beziehungsweise Visa-Problemen wieder zurückziehen mussten. Als bester Deutscher kam Jan Lukas Becker als 37. mit einer zeit von 2:15:20 ins Ziel.

Siegerin Hai Freyas Gejia

Hawi Feysa hat den 41. Mainova Frankfurt Marathon mit einem grandiosen Streckenrekord gewonnen: Die 25-jährige Äthiopierin triumphierte mit 2:17:25 Stunden in der Frankfurter Festhalle und verbesserte damit die bisherige Rekordmarke gleich um 1:45 Minuten. Damit erzielte Hawi Feysa die zwölftschnellste Zeit weltweit in diesem Jahr. Auch die zweitplatzierte Kenianerin Magdalyne Masai blieb mit 2:18:58 noch unter dem bisherigen Streckenrekord. Dritte wurde die Äthiopierin Shuko Genemo mit 2:22:37. Enttäuschend verlief das Rennen dagegen für die Hessin Laura Hottenrott.

Die schnellste gemeldete Europäerin aus Kassel lief gut los, baute im Verlauf aber stark ab und gab den Wettkampf schließlich nach 1:47:00 Stunden auf. Beste Deutsche wurde Christin Adler auf Platz 23. Rund 14.000 Läuferinnen und Läufer aus 113 Nationen hatten sich für die 42,195 Kilometer lange Distanz gemeldet. Insgesamt nehmen an dem Lauf-Wochenende rund 25.000 Menschen teil.

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