Donnerstag, 28.03.2024 15:24 Uhr

Geschlechtervielfalt und jetzt Ernährungsirrsinn 18.05.23

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Göttingen, 18.05.2023, 23:04 Uhr
Kommentar: +++ Special interest +++ Bericht 7956x gelesen
Deutsche Sprache schwere Sprache und dann noch die vielen Geschlechter
Deutsche Sprache schwere Sprache und dann noch die vielen Geschlechter  Bild: Gerd Altmann / Pixabay.de

Göttingen [ENA] Was müssen wir uns im eigenen Land nicht inzwischen alles anhören, erklären lassen, zumuten lassen oder werden einfach von Minderheiten zu Dingen gezwungen, die vor Jahren noch undenkbar gewesen wären und als Nonsens oder Unsinn einfach abgetan worden wären ?

So ändert sich die Welt, die Welt im Wandel, auch Scholz redet von einer Zeitenwende. Ist natürlich Blödsinn, nicht die Welt ändert sich, sondern die Leute. Ideologien werden plötzlich zu unabwendbaren Wahrheiten, Traumata und Realitätsverlust werden plötzlich als Dinge hingestellt, die unabwendbar die Bevölkerung in eine große Hungersnot, Wassermangel und unabsehbare Temperaturänderungen hineinbringen wird und damit das Ende bedeuten. Personen von Organisationen, die diese Hiobsbotschaften vertreten und radikal ihre Ansichten durchsetzen, sind inzwischen gefährlicher als normale Verbrecher, werden aber heutzutage sogar polizeilich geschützt.

DAS ist eine Welt im Wandel, genau gesagt Deutschland im Wandel. Denn wir, also Deutschland, ist eine besondere Hochburg für solche Personen, die hier noch staatlich hofiert werden. Da erinnere ich mich zum Beispiel an die Geschlechtervielfalt, die plötzlich von den üblich bekannten 4 – 6 auf über hundert anwächst. Irgendwie ist das mit der großen Flüchtlingswelle 2015+ zu uns rübergeschwappt, heute kann ja jeder behaupten was er ist, sein will oder morgen ist. Ein Wechsel in ein anderes Geschlecht ist quasi jederzeit, aber nur bestimmte Male pro Zeitraum möglich. Je nachdem, wie man morgens aufsteht oder nach Gemütsstimmung, würde ich meinen.

Schon 2016, genau am 09.06.2023, hat ein Politiker, Steffen Königer, im Landtag Brandenburg diesen Quatsch, so behaupte ich, ab Absurdum geführt, indem er bei seiner Rede minutenlang alle ihm bekannten bzw. aus dem Internet herausgeholten angeblichen Geschlechterarten einzeln begrüßt hat. Nach 2 Minuten hat ihn der Landtagspräsident unterbrochen mit dem Hinweis, es gäbe eine Zwischenfrage. Seine super Antwort darauf: Nee, jetzt nicht, ich bin ja noch nicht mit der Begrüßung fertig. Mehr davon von solchen Leuten bitte. Dieser Bericht soll auch nicht um die Geschlechterarten gehen, sondern um den Blödsinn und die Kampagnen rund um den Ernährungsstil.

Warum, das werden sie gleich auch für sie überraschenderweise lesen. Wir alle kennen ja inzwischen nicht nur die Kampagnen für veganes Essen, viele Einzelhandelsketten sind dazu übergegangen, in Werbeprospekte ganze Werbeseiten für diese Produkte darzustellen. Rabiater macht es Lidl, die ganz offen versuchen, seine Kunden umzuerziehen, indem sie Fleischprodukte stark reduzieren, lt. Handelsblatt vom 02.022023 redet der Chefeinkäufer von einem alternativlosen Wandel im Handel, und weiter (Zitat): Europa und die ganze Welt schauen auf uns als Land. (Zitatende). Da hat er recht, die können sich alle gar nicht fest genug den Bauch vor Lachen halten, was hier in Deutschland abgeht.

Abgesehen davon sollte er sich mal fragen, mit welchem Recht Lidl bestimmt, was der Kunde essen soll. Aber ich verstehe, und das sollten alle Kunden bei Lidl, die gerne Fleisch essen und sich nicht von einer Discountkette bevormunden lassen wollen: Die brauchen nicht alle Kunden, die wollen Kunden nicht, die Fleisch wollen, also bitte woanders einkaufen, den Gefallen tun wir Lidl gerne, und bitte alle mitmachen. Der Chefeinkäufer redet von Motivation der Kunden, ich von Bevormundung. Und das weiß er ganz genau. Motivation wäre es nämlich zum Beispiel, im Laden Werbung für vegane Lebensmittel zu machen, Bevormundung ist es, einfach das Sortiment umzustellen und die Kunden vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Über Ehrlichkeit bei Lidl hatte ich ja schon anderweitig berichtet. Neben Einzelhändlern gibt es auf vielen sozialen Plattformen wie TikTok diverse Filme von Veganern. Am bekanntesten ist die im Internet als militante Veganerin bezeichnete Raffaela Raab, die auch nicht davor halt macht, in einem Fast Food Restaurant mit einem blutverschmierten Kittel ihre Parolen rauszuschreien oder Kindern im Beisein der Eltern auf deren Tötungsabsichten für Tiere hinzuweisen. Inzwischen gibt es noch einen weiteren rabiaten Vertreter dieser Ernährungsart, der unter dem TikToknamen Krassthema diverse Videos hochgeladen hat. So, reicht zum Thema Vegan.

Jetzt will ich mal zum Kernpunkt kommen. Welche Ernährungsstile kennen sie denn eigentlich ? Die Frage geht in die Richtung der Geschlechterarten. Sie kennen die Allesesser, Omnivor genannt. Dazu kommen die Veganer, und Vegetarier kennt jeder auch. Das war´s. Oder wissen sie mehr ? Nicht ? Dann sind sie nicht auf Augenhöhe mit den Begriffeerfindern. Denn inzwischen gibt es 2 weiter Ernährungsstile, d.h. sie werden einfach verbreitet, ob die offiziell sind, sei dahingestellt. Die Firma Innofact hat in einer Umfrage die Frage gestellt, welcher Ernährungsstil am ehesten zum eigenen Ernährungsstil passen würde.

Neben den 3 vorgenannten gab es noch die Auswahl Pescetarisch. Dies soll angeblich eine Ernährung ohne Fleisch sein, aber mit Fisch, tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Und dann noch Flexitarisch. Hiermit sei angeblich ein bewußter eingeschränkter Fleisch- und Fischkonsum gemeint. Also ich bin ein Flexipesceallesesser, je nachdem, welcher Wochentag und welchen Appetit ich habe. Ich sag´s ja: Die Dummen sterben nicht aus, ganz im Gegenteil, die werden immer mehr. Und anerkannte belegbare Studien zeigen und jeder kann es in diesen Tagen auch beim internationalen Ärztetag hören: Psychische Erkrankungen nehmen immer weiter zu. Merke ich auch.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Photos und Events Photos und Events Photos und Events
Info.