
Bürger machen saubere Ufer in Wuppertal
Wuppertal [ENA] Der jährliche Wupperputz in Wuppertal, der am 22. März stattfand, zog rund 3300 engagierte Helfer an, die die Ufer von Unrat befreiten. Diese Aktion ist von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Umwelt säubert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkt und das Bewusstsein für die Sauberkeit der Stadt schärft. Am Ende gab es ein beeindruckendes Ergebnis welches auch belohnt wurde.
Um 9 Uhr morgens startete der gemeinschaftliche Frühjahrsputz, bei dem sich die Teilnehmer an neun Ausgabestellen mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen ausrüsten konnten. Das Aufräumen erstreckte sich vom Beyenburger Stausee bis zur Rutenbeck, wobei der Wupperverband an schwer zugänglichen Stellen mit Leitern unterstützte. Ab 12 Uhr waren der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWG) im Einsatz, um die gefüllten Müllsäcke und Fundstücke einzusammeln.
Fundstücke, Müllmenge, Dank und Anerkennung
Neben typischem Müll wie Verpackungen und Kaffeebechern wurden auch ungewöhnliche Gegenstände wie E-Scooter, ein E-Bike, Metallteile, Einkaufswagen, Verkehrsschilder und Kinderwagen gefunden. Die Menge des gesammelten Mülls unterstreicht die Notwendigkeit dieser jährlichen Aktion. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind bedankte sich bei allen Helfern für ihren Einsatz für eine saubere Wupper. Er zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl an Freiwilligen, darunter viele Kinder, die ihre Freizeit opferten, um die Wupperufer sauber zu halten. Als Zeichen der Anerkennung erhielten die Helfer den "Wupperputz-Button", der zur kostenlosen Nutzung von Bus und Schwebebahn berechtigte, sowie Gutscheine für den Grünen Zoo und die städtischen Bäder.