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Joyce & Chris "Hätte ich das mal früher gewusst!"

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 05.09.2024, 09:08 Uhr
Kommentar: +++ Kunst, Kultur und Musik +++ Bericht 3847x gelesen

Wien [ENA] Die Schauspielerin, Moderatorin und hauptberufliche YouTuberin mit 1,2 Mio Fans Joyce Ilg, die mit ihren lustigen Sketches ihr Publikum zum Lachen bringt und Chris Halb12, ebenfalls erfolgreicher YouTuber, der ausserdem eine Diplomarbeit in Sozialpsychologie geschrieben hat, haben das erfolgreiche Buch "Hätte ich das mal früher gewusst! Was man im Leben wirklich braucht, aber in der Schule nicht lernt" geschrieben.

Angefangen hat das Buchprojekt für die Beiden mit den eigentlich unheimlich ernsten und fast unbeantwortbaren Fragen "Was ist Glück, was ist Realität?" Joyce & Chris versuchen es trotzdem und hinterfragen zuersteinmal den sogenannten "Sinn und Unsinn" der Schule. Hatte nicht schon Albert Einstein gesagt "Bildung ist das, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst." Wieso werden essentielle Dinge des Lebens wie Glück nicht mal ansatzweise in der Schule behandelt, fragen die Youtuber? Stattdessen wird unser Gehirn mit endlos langen mathematischen Formeln, unverständlichen Gedichtinterpretationen oder unnötigen Wissen zugemüllt. Sollte nicht vielmehr die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler im Fokus stehen, behaupten sie.

Deshalb möchte das Buch auch gleich die Werkzeuge für ein glückliches und erfolgreiches Leben verschenken, so als wäre nichts leichter für die junge, nach Orientierung suchende und strauchelnde Generation, als die äußerst komplexen sozialen Beziehungen, den finanziellen Erfolg oder ein Verständnis für die Gesundheit in den Griff zu bekommen. Sehr selbstbewusst fordern die erfolgsverwöhnten YouTuber auch von ihren Lesern "wollt ihr im Leben erfolgreich und glücklich sein, muss euer Mindset stimmen" und suggerieren damit als wäre die Kontrolle über die Gedanken überhaupt das Einfachste auf der Welt. Wie bei den meisten Ratgeberbüchern basiert auch bei diesem der Erfolg oft auf einem "frechen" Titel, der mehr verspricht als er wirklich kann.

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