Donnerstag, 30.11.2023 19:33 Uhr

CEOs for future und die Zukunft der KI

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien , 02.10.2023, 22:06 Uhr
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Wien [ENA] Gewissermaßen ist es verständlich, wenn so prominente IT- Firmen wie Microsoft oder IBM sich den dringenden Themen Klimawandel, Energiewende oder Biodiversität annehmen, um auch ihr eigenes Geschäftsmodell abzusichern. Denn für KI und Smart Data Management sind Unmengen an Energie notwendig, denn die KI-Algorithmen erfordern umfangreiche Berechnungen, wofür leistungsstarke Rechenzentren unverzichtbar sind.

Diese Zentren tragen dazu bei komplexe Modelle zu trainieren und umfassende Datenanalysen durchzuführen, die die KI-Anwendungen beeinflussen. Auch wenn die IT-Firmen beteuern, dass diese Rechenzentren ihren enormen Strombedarf durch erneuerbare Energie decken können und die immense Abwärme der Rechenzentren sinnvoll genutzt werden kann, sind das zur Zeit nur Visionen, deren technische Umsetzung, ähnlich wie die Entsorgung von Rückständen der Atomkraftwerke, noch nicht gelöst ist. Gleichzeitig urgieren die IT-Firmen den raschen Ausbau von erneuerbarer Energie, damit der rasante Anstieg von KI-Anwendungen garantiert ist. Auch die Initiative CEOs for future hat das Thema im September 2023 bei einer Pressekonferenz angesprochen.

Mit aktuell knapp 70 gleichgesinnten Top Manager*innen möchte die Plattform CEOs for future den Technologischen Fortschritt in den Bereichen KI, Internet der Dinge, Datenanalyse- und Management dazu nutzen um zum Beispiel Klimaveränderungen besser verstehen zu können und um sich an die neuen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen anzupassen. Drei, Microsoft und IBM Österreich, die das White Paper "Zukunftschance KI & Smart Data Management für die sektorenübergreifende Energiewende" erstellt haben, sehen darin den ersten Impuls um das Potenzial von Digitalisierung für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben.

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